Workshop des Bundesverbandes der Messstellen für Umwelt- und Arbeitsschutz e.V. (BUA) am 13. März 2018 bei Müller-BBM in Berlin

Unter der Überschrift „Ringversuche und andere qualitätssichernde Maßnahmen – Fakten und Zahlen aus Sicht der Messstellen“ lädt der BUA interessierte Kreise zu seiner Veranstaltung nach Berlin ein.

Der Ringversuch ist ein wichtiger Bestandteil der Qualitätssicherung der Leistungen von Messstellen und analytischen Laboratorien. Er dient zur Verifizierung von Messergebnissen und kann zur Schätzung der Messunsicherheit von Messverfahren herangezogen werden. Im Rahmen der Bekanntgabeverordnung für nach § 29b BImSchG notifizierte Messstellen (41. BImSchV) werden Ringversuche zum Nachweis der Zuverlässigkeit von herangezogen. Ein wichtiges Kriterium bei der Durchführung von Ringversuchen ist der „wahre Wert“, mit dem die Ergebnisse der teilnehmenden Institute verglichen werden. Dieser Wert kann bei Versuchen mit vielen parallel arbeitenden Teilnehmern nach allgemeiner Übereinkunft aus dem Gesamtmittelwert aller Teilnehmer ermittelt werden. Bei Ringversuchen mit inkludierter Probenahme ist die Teilnehmerzahl meist gering und der Zielwert wird vom Veranstalter vorgegeben, ein Verfahren, dass immer wieder für Diskussionen sorgt. In dem Workshop sollen Überlegungen zu wichtigen Fragen von kompetenten Fachleuten vorgestellt und mit Ihnen diskutiert werden. Gastgeber der Veranstaltung ist die Müller-BBM GmbH mit ihrer Niederlassung Berlin.

Detailinformation und Anmeldeformular (PDF 285 kB)

Der Bundesverband der Messstellen für Umwelt- und Arbeitsschutz e.V. ist eine Interessenvertretung von akkreditierten Messstellen.

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